Eigentlich ist ja Kochen teilweise eine anstrengende Angelegenheit, wenn frau Mann und Kinder zufriedenstellen muss, oder aber eine langweilige Angelegenheit, wenn sie abends müde von der Arbeit kommt.
Diesmal haben wir ja Corona, angeblich die Heilige gegen Viren, und daher nahm ich mir die Zeit einmal ein Rezept, das nicht zu teuer ist, aus einem französischen Kochbuch auszuprobieren.
Was nimmt frau als französisches Rezept: natürlich Crêpes.
Es ging auch alles glatt, sogar der Teig, bis es daran ging, denselben aus der Pfanne zu heben, um ihn umzudrehen. Da klebte er leider an der Pfanne fest.
Nun bin ich ja eine kreative Köchin, und überlegte mir, was ich nun mit der zerrissenen Teig anfangen könne.
Weiter zerreissen und Zucker drauf, das gibt einen leckeren "Kaiserschmarrn". Dieses Wort regte in mir schon den Appetit an. Also ließ ich es mir auf der Zunge zergehen, und bereitete den Teig in der beschriebenen Art und Weise zu, so dass er schließlich doch sehr mundete.
Da ich jedoch eine salzige Mahlzeit wollte, es ging ja schließlich ums Abendessen, versuchte ich mein Glück noch einmal mit etwas Käse.
Das ging noch mehr daneben, allerdings spürte ich schon die Anfänge von der Zubereitung von "Windbeuteln".
Nun, so weit ließ ich es denn doch nicht kommen, auch wenn der Name sehr luftig klingt, und machte einen Käse-Teig-Brei, der denn nicht so gut schmeckte.
Trotz alledem habe ich mich über meine Kocherfahrung sehr amüsiert.